2. Februar 2011

Juhuu!



Ich kann es kaum glauben, aber ich hab es echt geschafft einige Hebel in Bewegung zu setzten und so werde ich in zwei Wochen schon im Sueden in der Naehe dieser weltbekannten Stelle sein - am Meer!

So wie es jetzt aussieht werde ich wohl wirklich kaum Zeit mehr hier in Amnatcharoen in den naechsten Monaten verbringen. Am Wochenende geht es auf nach Krasang, zu Larissa (+megafreu+), am Mittwoch zurueck nach Amnat, am Donnerstagmorgen gleich wieder in den Bus nach Hua Hin (Lehrertrip) und von dort aus werde ich am Sonntag gleich nach Phang Nga fahren!

Alles in mir schreit gerade nach Abschied und Aufbruch und ich freu mich riesig auf die naechsten Wochen! Irgendwie komm ich mir hier auch gerade nur noch wie zu Besuch vor und kann es kaum erwarten endlich in den Bus zu steigen. Dabei faellt mir erstmal auf wie sehr ich mich hier immer noch als ein Fremdkoerper fuehle und so erscheint es das einzig Richtige mich erstmal davon zu machen.

Gerade bin ich noch ein wenig mit Reisevorbereitungen beschaeftigt und das ist auch schon eine tolle Sache. Wenn man sich so entscheiden muss welche Sachen man jetzt wirklich braucht und welche nicht. Zwar bin ich erst (oder schon?) seit einem halben Jahr hier, doch ich hab schon einigen Kram angesammelt und den hab ich dann gleich auch schon mal ausgemistet. Dazu kommt noch, dass ich es endlich geschafft habe das Paket fuer meine Familie wegzuschicken! Mit dem Inhalt bin ich zwar nicht hundertprozentig zufrieden, doch jetzt musste ich es ja wegschicken bevor ich so lange weg bin. Also seit nicht traurig, wenn die geschickten Sachen etwas unzulaenglich sind.

Heute bin ich dann auch zu Hause geblieben, weil mich der Stress vom Wochenende doch auch physisch etwas aus den Socken gehauen hat und ich jetzt eine dicke Erkaeltung habe. Manchmal weiss ich garnicht was schlimmer ist, in der Schule rumzuhocken und sich irgendwie laecherlich vorzukommen oder zu Hause sich zwischen dem ganzen hektischen Treiben der Apotheke verloren und im Weg zu fuehlen. Da ist es doch ganz schoen mal rauszukommen, fuer mich zu sein und mich von dem Gefuehl alle um mich herum nur zu belaestigen frei machen zu koennen.

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